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RENÉ GROEBLI

RENÉ GROEBLI

RENÉ GROEBLI

KH/ RENÉ GROEBLI.
VOM NEUEN SEHEN ZUR FARBFOTOGRAFIE
→→ 14.11.2020 – 21.02.2021

Der Schweizer Fotograf René Groebli (*1927 in Zürich) gehört zu den experimentierfreudigsten Persönlichkeiten der Fotogeschichte. Er studierte bei dem aus Flein stammenden Hans Finsler an der Kunstgewerbeschule Zürich und erhielt 1948 als einer der ersten das Schweizer Diplom als Kameramann für Dokumentarfilm. René Groebli wechselte jedoch das Metier und wurde ein brillanter Schwarz-Weiß-Fotograf.

In den frühen 1950er Jahren arbeitet er als Reportage-Fotograf für LIFE, Picture Post und verschiedene andere internationale, illustrierte Magazine und für die Londoner Agentur Black Star in Afrika und im Nahen Osten. Schon als 26-jähriger wurde er 1953 zur Teilnahme an der legendären Ausstellung The Family of Man eingeladen, die Edward Steichen für das Museum of Modern Art in New York kuratierte und die später weltweit in zahlreichen Museen gezeigt wurde.

Seine Fotogeschichte Magie der Schiene (Rail Magic, 1949) ist in die Annalen der Fotografie eingegangen und sein fotografisches Liebesgedicht Das Auge der Liebe (The Eye of Love, 1952) wurde später vom Museum of Modern Art für die Sammlung des Museums erworben. In Deutschland entdeckte der berühmte Fotograf Otto Steinert, Gründungsmitglied der avantgardistischen Gruppe fotoform, René Groeblis fotografisches Talent und zeigte seine Bewegungsbilder 1951 und 1954 in den Ausstellungen subjektive fotografie, die einer ganzen Fotorichtung den Namen gab.

Die Ausstellung knüpft an die erfolgreichen Foto-Präsentationen von Sam Shaw und Andreas Feininger an und entsteht in Zusammenarbeit mit Buchsteiner Art Management.

 

 Abb.:

René Groebli, Karussell, aus der Serie Abstractions, 1950-1955 © RenéGroebli.ch

René Groebli, Werbung, 1966 © RenéGroebli.ch

Réne Groebli, Porträt des Malers Aja Iskander Schmidlin, 1970 © RenéGroebli.ch

 


Flyer
Flyer_Groebli.pdf​​​​​​​


 

KH/ René Groebli –
Interview und Rundgang durch die Ausstellung
mit dem Geschäftsführer Buchsteinerartmanagement Dr. Thomas Buchsteiner und Museumsdirektor Dr. Marc Gundel