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Mit allen Sinnen!

Wie riechen wohl die Blumen, an denen eine Katze genüsslich schnuppert? Wie klingt der Wind auf dem aufgewühlten Meer, wie fühlt sich der Schweif der trabenden weißen Pferde an und was verändert sich, wenn die Bilder durch eine Farblupe bestaunt werden? Die Kinder werden von der Museumspädagogin angeleitet, die expressionistischen Kunstwerke mit allen Sinnen zu erleben und ihre eigenen Gefühle zu formulieren. Neben spannenden Geschichten lernen die kleinen Besucher*innen dabei spielerisch den Farbkreis und verschiedene Drucktechniken kennen.

Praktische Aktion: In der Werkstatt werden regenbogenbunte Tiere gestaltet, die Gefühle farbenfroh zum Ausdruck bringen. Die Arbeit mit selbsthärtender Modelliermasse schult neben Formenbewusstsein auch die räumliche Vorstellungskraft.

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Regenbogenbunter Tierzauber

Gemeinsam mit einer Museumspädagogin gehen die Schüler*innen auf Spurensuche nach Tier- und Landschaftsbildern. Dabei erfahren die Kinder, was Expressionismus bedeutet und warum die Künstler gerne leuchtende Farben und verzerrte Perspektiven verwendet haben, die auch die Gefühle sehr gut ausdrücken können.Spielerisch lernen die Kinder dabei den Farbkreis und verschiedene Drucktechniken kennen.

Praktische Aktion: In der Werkstatt werden regenbogenbunte Tiere gestaltet, die verschiedene Emotionen farbenfroh zum Ausdruck bringen. Die Arbeit mit selbsthärtender Modelliermasse schult neben Formenbewusstsein auch die räumliche Vorstellungskraft.

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„Mir geht’s heute blau. Und dir?“ Wenn Porträts sprechen lernen

In der Ausstellung sind viele Werke zu sehen, die Personen zeigen: Künstler, die andere Menschen mit ausdrucksstarken Farben darstellten und Künstler, die sich selbst porträtierten. Was würde passieren, wenn die Werke im Museum sprechen könnten? Was würden sie uns erzählen? Gemeinsam denken wir uns Geschichten zu den Porträts aus und lassen sie damit lebendig werden.

Praktische Aktion: Im Anschluss werden die Schüler*innen selbst zu Künstler*innen und fertigen mit Aquarellstiften ihr Selbstporträt an.

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Vom Sammeln und Ausstellen – dem Expressionismus auf der Spur

Von unserer Museumspädagogin werden die Schüler*innen zu Expert*innen für die Kunst des Expressionismus ausgebildet und erfahren, warum Privatpersonen Kunst sammeln und wie Ausstellungen zusammengestellt werden. Mit Auftragszetteln ausgestattet gehen die Kinder in kleinen Gruppen selbständig durch das Museum und entscheiden im Team, welche Meisterwerke sie in ihrer fiktiven Ausstellung zeigen würden. Das Ergebnis stellen sich die Gruppen gegenseitig vor.

Interaktiver Teil: Die Schüler*innen skizzieren in der Ausstellung ihre ausgewählten Kunstwerke. In der Werkstatt werden die Skizzen ausgeschnitten und zu einer Ausstellung zusammengefügt.  

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Drucksache! Momentaufnahme in Farbe, Kl. 7+8

Die Schüler*innen erfahren, wie die Expressionisten ihre ganz eigene Sicht auf die Welt und ihre Gefühle durch kräftige Farben und reduzierte geometrische Formen ausdrückten. Besonders ausdrucksstark gelang ihnen dies mit unterschiedlichen Drucktechniken, wie Holzdruck, Lithografie und Radierung. Im Fokus stehen Postkarten, die von den Künstlern der Gruppe Die Brücke um 1910 gestaltet wurden. Die Post wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu vier Mal täglich zugestellt. Heute ermöglichen Nachrichtendienste wie WhatsApp oder Signal den Austausch von Informationen innerhalb von weniger Sekunden.

Praktische Aktion: Die Schüler*innen gestalten eine Aquarellpostkarte, je nach Inspiration abstrakt oder gegenständlich, auf jeden Fall aber in Farbe. Die Karten können anschließend beschriftet und verschickt werden.

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Drucksache! Momentaufnahme in Farbe, Kl. 9+10

Die Schüler*innen erfahren, wie die Expressionisten ihre ganz eigene Sicht auf die Welt und ihre Gefühle durch kräftige Farben und reduzierte geometrische Formen ausdrückten. Besonders ausdrucksstark gelang ihnen dies mit unterschiedlichen Drucktechniken, wie Holzdruck, Lithografie und Radierung. Im Fokus stehen Postkarten, die von den Künstlern der Gruppe Die Brücke um 1910 gestaltet wurden. Die Post wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu vier Mal täglich zugestellt. Heute ermöglichen Nachrichtendienste wie WhatsApp oder Signal den Austausch von Informationen innerhalb von weniger Sekunden.

Praktische Aktion: Die Schüler*innen gestalten eine Aquarellpostkarte, je nach Inspiration abstrakt oder gegenständlich, auf jeden Fall aber in Farbe. Die Karten können anschließend beschriftet und verschickt werden.

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Meisterhaft – Freies Zeichnen vor Originalen

Vor über 100 Jahren entwickelte sich in ganz Europa eine neue künstlerische Strömung: der Expressionismus. In Kunst, Literatur und Musik brachen junge Menschen mit den veralteten Regeln des Bürgertums sowie den konservativen Konventionen der akademischen Malerei und entwickelten neue, radikale Ausdrucksformen. Wie die expressionistischen Künstler ihre subjektiven Empfindungen in einer Übersteigerung der Farbe und einer Reduzierung der Formensprache ausdrückten, erfahren die Schüler*innen bei einer Führung.

Praktische Aktion: Im Anschluss dürfen die Schüler*innen mit Klemmbrett und Zeichenstift ihr Lieblingswerk skizzieren. Genaues Beobachten und verschiedene Zeichentechniken werden dabei geübt.

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Die Dinos leben noch

Wir suchen im Sand nach Versteinerungen und überlegen, von welchem Tier sie stammen könnten. In einer Bewegungsgeschichte lernen wir Dinosaurier kennen, die früher hier bei uns gelebt haben und bestaunen sie auf einer riesigen Projektion. Anschließend schauen wir uns Versteinerungen, Lebendmodelle und Bilder von diesen und anderen Sauriern an und finden noch mehr über sie heraus. Bei einer Bildkartenzuordnung und einem Fingerspiel zeigen alle, was sie heute Neues erfahren haben. 

Praktische Aktion: Jedes Kind bastelt aus Pappe, verschiedenen Papiersorten, Federn und Farben seinen eigenen Dino zum Mitnehmen. 

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Mit Mammut Rudi in die Steinzeit!

Ein Museum als neuen Ort erleben und die Aura uralter Objekte erfühlen – das ist das Ziel dieses Angebotes für die Kleinsten. Mit Klanggeschichten zum konzentrierten Zuhören und lustigen Bewegungsspielen wird die Tierwelt der Eiszeit entdeckt.

Praktische Aktion: Als Andenken basteln wir uns einen kleinen Mammut-Anhänger.

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Gelb, Rot und Blau

Die Jüngsten werden eingeladen, das Museum zu erkunden und mit ihrer alterstypischen Neugierde verschiedene Kunstwerke kennen zu lernen. Dabei stehen die Grundfarben im Mittelpunkt. Wie werden sie bezeichnet, finden wir sie auch im unserem Alltag und was passiert, wenn wir sie miteinander vermischen?

Praktische Aktion: Die Freude am selbstständigen „Schaffen“ erleben und vielfältige Ideen ausprobieren.

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Zähne – was Saurier und wir zum Beißen brauch(t)en

Wofür haben wir unterschiedliche Zähne? Und wie sahen die eigentlich bei den Sauriern aus? Wir erforschen beeindruckende Tiere der Urzeit, ihre Zähne und Nahrung. Im Vergleich der Zähne mit unseren eigenen und mit Werkzeugen entdecken wir erstaunliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Und gibt es heute Tiere mit ähnlichen Zähnen? Durch ein aufschlussreiches Experiment erfahren wir etwas über das Zähneputzen.

Praktische Aktion: Jedes Kind nimmt einen selbst modellierten Zahn eines Urzeittiers mit nach Hause.

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Wir erobern eine Burg!

Wie war das Leben im Mittelalter und wie wurde man eigentlich Ritter? Bist du stark genug für eine Ritterrüstung? Wir bewundern farbenprächtige Schmuckstücke in unserer Schatzkammer und nehmen eine Burg auseinander. Wir finden heraus, was alles zur Burg Horkheim gehört, wie die Menschen dort wohnten und wie sich die Burgbewohner vor Angriffen schützten. Könnt ihr sie trotzdem erobern?

Praktische Aktion: Wir gestalten unser eigenes Wappen.

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Schiff ahoi!

Den Neckar in Heilbronn und die Schiffe wollen wir uns genauer anschauen. Dabei werden wir es uns auf einem Schiff gemütlich machen und erfahren, wie die Menschen früher auf dem Neckar unterwegs waren und mit welchen Tricks sie Schwierigkeiten auf dem Wasser lösten.

Praktische Aktion: Wir bauen uns ein Neckar-Treidelschiff – Vorsicht Wellengang!

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Auf Farbensuche im Museum

In den Gemälden der Sammlung gibt es viele Farben zu entdecken. Wie werden sie bezeichnet und wo finden wir diese im unserem Alltag? Was passiert, wenn wir sie miteinander vermischen?

Praktische Aktion: Farben mischen, benennen und ein farbenprächtiges Bild damit gestalten.

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Zeigt Zähne! – Die Urzeittiere und wir

Wir erforschen beeindruckende Tiere der Urzeit, ihre Zähne und Nahrung. Im Vergleich der Zähne mit unseren eigenen und mit Werkzeugen, entdecken wir erstaunliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Durch ein aufschlussreiches Experiment erfahren wir etwas über das Zähneputzen.

Praktische Aktion:  Jedes Kind nimmt einen selbst modellierten Zahn eines Urzeittiers mit nach Hause.

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Papier ist wertvoll!

Heute dreht sich alles ums Papier! Warum wurde es erfunden und wie wird es hergestellt? Was kann man alles damit machen und was in unserem Alltag besteht aus Papier? Wir finden die Antworten zu diesem wertvollen Material in der Ausstellung.

Praktische Aktion: Papier wird gefaltet, zerknüllt, gerissen, gestapelt, beklebt und mehr. Dabei entsteht euer Papiermonster.

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Farbensammler unterwegs im Museum

In den Gemälden der Sammlung gibt es viele Farben zu entdecken. Wie werden sie bezeichnet und wo finden wir diese im unserem Alltag? Was passiert, wenn wir sie miteinander vermischen?

Praktische Aktion: Farben mischen, benennen und ein farbenprächtiges Bild damit gestalten.

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Reise in die Urzeit!

Wir wollen eine Reise in die Triaszeit machen. Erstmal schauen wir uns auf einer Karte die Landschaften dieser Zeit an und finden heraus, wie das Klima damals war. Dann packen wir unseren Reisekoffer und los geht’s! In verschiedenen Lebensräumen entdecken wir unterschiedliche Tiere und Pflanzen. Wir erkunden ihre Lebensweisen und welche Versteinerungen wir heute von ihnen finden. Damals war alles ganz anders als heute!

Praktische Aktion: Wir fertigen eine naturgetreue Gipsnachbildung eines Ammoniten an. 

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Das Leben in der Steinzeit

Wie haben die Menschen in der Steinzeit gelebt? Auf den Spuren steinzeitlicher Menschen entdecken wir archäologische Funde wie Werkzeuge. Diese verraten uns viel über die Lebensweise, Nahrung, Umwelt und Kleidung der damaligen Menschen.
Anhand eines Modells finden wir heraus, wie ein jungsteinzeitliches Dorf ausgesehen haben könnte.

Praktische Aktion: Anfertigen einer kleine Aufbewahrungsschale nach steinzeitlichem Vorbild.

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Auf Spurensuche im Frühmittelalter

Woher kamen die Menschen, die sich vor über 1500 Jahren in unserer Umgebung niederließen? Können wir herausfinden, wie sie aussahen und wie sie lebten?
Beigaben aus den Gräbern alamannischer und fränkischer Siedler*innen verraten uns viel über ihre Herkunft, ihre Kleidung, den Schmuck und die Waffen der damaligen Menschen.
Wir erforschen anhand archäologischer Funde, wie sie gelebt haben, was sie gegessen haben, ob sie arm oder reich waren, und wer die Vorfahren der Rittersleute gewesen sind.

Praktische Aktion: Wir gestalten eine Kette oder einen Gürtel-Anhänger wie sie von bedeutenden alamannischen Frauen und Männern einst getragen worden sind.

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Expressive Malerei – Drück dich aus!

Was ist expressiv und was bedeutet es in Verbindung mit Malerei?
Wir sehen uns die Bilder der expressionistischen Künstler Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel an und untersuchen, welche Farben und Formen sie verwendet haben.
Was fühlt ihr, wenn ihr die Bilder betrachtet?
Wir überlegen gemeinsam, was die beiden Maler mit den unterschiedlichen Farben und jeweiligen Formen ausdrücken wollten.

Praktische Aktion: Welche Farben und Formen verbindet ihr mit einem tollen Erlebnis – vielleicht mit einem Tag am Meer? Euer eigenes, expressives Bild entsteht!

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Was ist eigentlich eine Skulptur?

Was genau sind eigentlich Skulpturen und woraus können sie bestehen? Wie beeinflussen sie ihre Umgebung und welche Auswirkung hat die Umgebung auf sie? Wie würden sie in einer anderen Umgebung, beispielsweise im Klassenzimmer oder Kinderzimmer, aussehen? Verbirgt sich vielleicht mehr hinter ihnen, als man auf den ersten Blick erkennen kann? Diesen und anderen Fragen gehen wir gemeinsam auf den Grund.

Praktische Aktion: Gestalten einer kleinen Skulptur, wahlweise aus Tonmasse oder Holz.

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Kunst-Tour durch die Stadt, Kl. 3+4

Wir nehmen Skulpturen in der Heilbronner Innenstadt genau unter die Lupe, hören spannende Geschichten und werden kreativ. Wir lernen verschiedene Materialien sowie die jeweilige Bearbeitung kennen und erleben, wie unterschiedlich die Materialien wirken können.
Gemeinsam überlegen wir, was die Skulptur mit ihrer Umgebung macht oder wie sie in einer anderen Umgebung aussehen würden.

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Geo- und Naturpfad: Naturräumliche Prozesse, Kl. 5+6

Ein Rundgang durch das Naturschutzgebiet Schilfsandsteinbruch am Jägerhaus bietet Einblicke in die vielfältige Erd-, Klima-, Landschafts- und Kulturgeschichte. Schwerpunkte bilden dabei die Gesteine, ihre Entstehung und Nutzung sowie ihre Rolle bei der Bildung von Böden, Oberflächenformen und Landschaften. Neue Erkenntnisse der geologischen Klimaforschung und Wissenswertes über die Entstehung der Schichtstufenlandschaft verdeutlichen dabei die Zusammenhänge.

Praktische Aktion: Wir führen mit einer topographischen Karte eine Orientierungsübung im Gelände durch und erfassen mit einem Thermometer mikroklimatische Unterschiede. 

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Reise in die Trias-Zeit

Auf einer Zeitreise in die Trias entdecken wir Fossilien und Gesteine aus Heilbronn und der Region, die damaligen Landschaften, Tiere und Pflanzen sowie deren Anpassungen. Eine Karte gibt uns Auskunft über die Landschaften und das Klima der Vergangenheit. Das hilft bei der Entscheidung, was wir in unseren Reisekoffer packen wollen. Auf unserer Spurensuche finden wir heraus, was damals bei uns anders war als heute.

Praktische Aktion: Wir fertigen eine naturgetreue Gipsnachbildung eines Ammoniten an. 

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Das Leben in der römischen Provinz

Wie konnten die Römer ein so großes Imperium erobern und kontrollieren? Im Workshop erfahrt ihr, wie Kaiserkult, römische Währung, Verwaltungssprache, Limes und Kastelle zur Herrschaftssicherung und Verteidigung des Römischen Reiches beigetragen haben.
Zusammen erkunden wir den Aufbau und die Gebäude einer römischen Stadt. Wir entdecken die Kultur und die Religion der Menschen in den Provinzen und finden heraus, welche Spuren das Imperium Romanum bis heute hinterlassen hat.

Praktische Aktion: Um wie die Römer in ihrer Freizeit Brett- und Würfelspiele spielen zu können, basteln wir gemeinsam eine römische Rundmühle.

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Wanderst du noch oder wohnst du schon? Von der Alt- zur Jungsteinzeit

Wie verlief der Übergang von der Alt- zur Jungsteinzeit – was hat es mit der sogenannten „Neolithischen Revolution“ auf sich? Wir entdecken, welche Auslöser es für diesen Wandel gegeben hat und welche Funde uns darüber Aufschluss geben. Wir vergleichen Umwelt und Lebensweise und ziehen anhand von nichtschriftlichen Quellen wie Werkzeugen Rückschlüsse auf die Nahrung und Kleidung von damals. Die steinzeitlichen Familien aus Talheim regen zur Diskussion über früheste menschliche Konflikte, Krankheiten und Lebenserwartung an.
Anhand eines Modells rekonstruieren wir gemeinsam, wie ein jungsteinzeitliches Dorf ausgesehen haben könnte.

Praktische Aktion: Ausprobieren von rekonstruierten Werkzeugen (z.B. Feuersteinbohrer, Lederschneiden mit Feuersteinklingen, Nähen mit Knochennadeln, Pfriemen und Sehnen)

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Franken in Heilbronn

Woher kamen die Franken? Wir entdecken gemeinsam, was uns archäologische Funde über das Leben der Menschen vor 1500 Jahren verraten und erschließen uns die damalige Gesellschaftsordnung im fränkischen Großreich: Wer stand an der Spitze der damaligen Gesellschaft, wo war der König? Anhand von Grabbeigaben und Alltagsgegenständen erfahren wir etwas über die Glaubensvorstellungen der Menschen, über die Ausbreitung des Christentums in die hiesigen Gebiete und welche Handelsbeziehungen es zur damaligen Zeit gab.

Praktische Aktion: Beim Gestalten des mittelalterlichen Spiels Glückshaus erfahren wir, wie die Menschen damals ihrem Glück auf die Sprünge halfen.

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Skulpturen, Plastik und Material

Was genau sind eigentlich Skulpturen und woraus können sie bestehen? Wie interagieren sie mit ihrer Umgebung und verbirgt sich vielleicht mehr hinter ihnen, als man auf den ersten Blick erkennen kann? Diesen und anderen Fragen gehen wir gemeinsam auf den Grund.

Praktische Aktion: Gestalten einer kleinen Skulptur, wahlweise aus Tonmasse oder Holz.

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Kunst-Tour durch Heilbronn: Plastik & Skulptur elementar, Kl. 5+6

Wir nehmen Skulpturen in der Heilbronner Innenstadt genau unter die Lupe, hören spannende Geschichten und werden kreativ. Dabei reden wir auch über die unterschiedlichen Materialien und ihre jeweilige Bearbeitung. Wir erleben, wie unterschiedlich die Materialien wirken können und überlegen, wie wichtig der Standort für die Skulptur ist. Anfassen strengstens erlaubt!

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Wer bin ich? Vom Porträt zum Selfie!

Wir begeben uns im Museum auf die Suche nach Porträts aus verschiedenen Epochen und entdecken vielfältige Antworten auf die Frage: Was ist Schönheit und was macht uns aus?
Wir spielen mit Mitteln der Selbstdarstellung und Selbstinszenierung.

Praktische Aktion: Ein Selbstporträt entsteht!

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Erd- und Klimaforscher*innen am Geo- und Naturpfad, Kl. 7+8

Ein Rundgang durch das Naturschutzgebiet mit den ehemaligen Schilfsandsteinbrüchen bietet interessante Einblicke in die vielfältige Erd-, Klima-, Landschafts- und Kulturgeschichte. Die Gesteine und ihre Entstehung, die Bedeutung für den Menschen als Georessource sowie Veränderungen durch exogene Prozesse werden dabei näher betrachtet. Neue Erkenntnisse der geologischen Klimaforschung und Wissenswertes über die Entstehung der Schichtstufenlandschaft verdeutlichen dabei die größeren Zusammenhänge.

Praktische Aktion: Mit der Ausrüstung eines Geowissenschaftlers, d.h. mit Hilfsmitteln wie einer Lupe, Korngrößenkarte, Salzsäure und einem Magnet werden Gesteine und deren Bestandteile untersucht.

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Kreislauf der Gesteine

Der Begriff „Gestein“ wird definiert und die zugehörigen Hauptgruppen Magmatite, Metamorphite und Sedimentite an Beispielhandstücken begreifbar. Letztere werden im Kreislauf der Gesteine verortet. Die endogenen und exogenen Prozesse der Gesteinsbildung und -zerstörung wie etwa Verwitterung, Erosion, Sedimentation, Metamorphose und Kristallisation werden dargestellt. In der Ausstellung werden die Sedimentgesteine der Region und ihre Entstehung beleuchtet.

Praktische Aktion: Mit einer authentischen Geländeausrüstung werden Tätigkeiten eines Geologen entdeckt und die Schüler*innen werden bei der Gesteinsbestimmung mit diversen Hilfsmitteln selbst zu Forscher*innen, indem sie die Eigenschaften und Namen der Gesteine herausfinden. Abschließend werden die Ergebnisse der fundierten Gesteinsanalyse präsentiert.

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Heilbronner Unternehmer während der Industrialisierung

Welche Auswirkungen hatte die Industrialisierung auf Heilbronn? Am Beispiel Heilbronner Fabriken werden die Industrialisierungsprozesse im 19. Jahrhundert anschaulich. Mittels Modellen befassen wir uns ganz praktisch mit dem Pioniergeist hiesiger Papier- und Silberwarenunternehmer.
In Gruppenarbeit erörtern wir anhand Heilbronner Persönlichkeiten die Auswirkungen der Industrialisierung sowie die Gegensätze zwischen Judenemanzipation und aufkeimenden Radikalnationalismus, Arbeiteralltag und Frauenrechtsbewegung.

Praktische Aktion: Im arbeitsteiligen Team lernen die Schüler*innen die Vorteile der Produktion am Fließband kennen.

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Aufgetischt – das Stillleben der besonderen Art!

Stillleben galten lange als niedere Kunstgattung, zeigen sie doch „nur“ unbelebte Dinge und Alltägliches. Doch lässt sich auf ihnen viel entdecken, sie sagen einiges über die Zeit und das Umfeld aus, in dem sie entstanden sind und dienen oft als Symbolträger. Ob Obstschale, gedeckter Tisch oder Kaktus mit Streichholzschachtel – in der Ausstellung gibt es eine große Vielfalt an Stillleben. Wie sähe euer persönliches Stillleben aus?

Praktische Aktion: Ein gemeinsam arrangiertes Stillleben wird individuell bildnerisch umgesetzt.

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Thematische Führungen möglich

Für die Klassenstufen 9-13 bieten wir in allen Sammlungsbereichen Führungen auf Anfrage an. Im Rahmen unserer auf die Orientierungs- und Bildungspläne abgestimmten Angebote stellen wir den Museumsbesuch für Ihre Klasse gerne individuell zusammen.  

Die Sammlungsbereiche sind: Naturgeschichte, Archäologie, Kulturgeschichte und Kunst.

Thematische Führungen möglich

Für die Klassenstufen 9-13 bieten wir in allen Sammlungsbereichen Führungen auf Anfrage an. Im Rahmen unserer auf die Orientierungs- und Bildungspläne abgestimmten Angebote stellen wir den Museumsbesuch für Ihre Klasse gerne individuell zusammen.  

Die Sammlungsbereiche sind: Naturgeschichte, Archäologie, Kulturgeschichte und Kunst.