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GEO- UND NATURPFAD
AM JÄGERHAUS

GEO- UND NATURPFAD
AM JÄGERHAUS

GEO- UND NATURPFAD
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GEO- UND NATURPFAD
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GEO- UND NATURPFAD
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GEO- UND NATURPFAD
AM JÄGERHAUS

DH/ GEO- UND NATURPFAD AM JÄGERHAUS

Außergewöhnliche Einblicke in die Erd- und Landschaftsgeschichte bietet der Geo- und Naturpfad im Südosten Heilbronns: Beeindruckende Gesteinsschichten, das Vorkommen seltener Pflanzengemeinschaften und die facettenreiche Kulturgeschichte machen die ehemaligen Steinbrüche am Jägerhaus zu einem einzigartigen Geotop in Nordwürttemberg. Rund fünf Millionen Jahre Klima- und Landschaftsgeschichte sind hier an 14 interaktiven Stationen auf einem vier Kilometer langen Rundweg erlebbar.

Die Gesteine am Geopfad entstanden vor rund 230 Millionen Jahren. Damals war das heutige Süddeutschland Teil einer ausgedehnten Tiefebene. Von umgebenden Hochländern transportierte fließendes Wasser Sande und Tone ins Innere der Tiefebene – das Ausgangsmaterial für die Gesteine entlang des Lehrpfads. Deren Abbau ist seit dem 14. Jahrhundert belegt. 1968 wurde der Betrieb eingestellt; seit 1972 ist das Gelände ein Naturschutzgebiet. Heute ist der ehemalige Steinbruch Rückzugsraum für viele gefährdete Pflanzen- und Tierarten.

2020 wurde der Geopfad mit Unterstützung der Museumsfreunde Heilbronn sowie der LÄPPLE Ausbildungsgesellschaft Heilbronn vollständig neu konzipiert und materiell wie inhaltlich runderneuert.

DH/ KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Bildhauerei stellt nicht nur einen Sammlungsschwerpunkt der Städtischen Museen dar, sie prägt auch das Heilbronner Stadtbild: Über 80 teils monumentale Werke finden sich im Stadtgebiet. Zu den wichtigsten Arbeiten gehören die Figurengruppe von Joannis Avramidis auf dem Marktplatz, der Musikantenbrunnen von Eberhard Linke auf dem Kiliansplatz oder die Brückenköpfe von Franz Bernhard auf der Friedrich-Ebert-Brücke. In den letzten Jahren kamen Werke dreier Ernst Franz Vogelmann-Preisträgerinnen und Preisträger hinzu.

→ Die interaktive Karte zeigt Ihnen alle Kunstwerke im öffentlichen Raum der Heilbronner Kernstadt.

DH/ ONE MAN HOUSE

Inmitten des Neckars auf der Inselspitze gelegen, setzt Thomas Schüttes One Man House einen besonderen künstlerischen Akzent: In seiner klaren Formensprache vereint der in leuchtendem Rot gehaltene Bau Skulpturales und Architektonisches. Ein riesenhaftes Rundfenster dominiert die Fassade, weckt Assoziationen an ein Kameraobjektiv oder – passend zum umgebenden Fluss – ein Bullauge. 

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